Managed Domain Transfer

1.) Datenerfassung & Auswertung

Gemeinsam besprechen wir mit Ihnen Ihr Domain-Portfolio unter Berücksichtigung aller für den Transfer wichtigen Aspekte (Heterogenität und Größe Ihres Portfolios, Besonderheiten beim Transfer bestimmter Domains, Identifikation von besonders kritischen Domains).

2.) Erstellen eines Migrationsplans

Auf Basis der erhobenen Daten entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen einen Migrationsplan. Bei Domainportfolios im dreistelligen Bereich wird der Transfer in Transferpakete unterteilt. Für Hauptdomains und andere besonders kritische Domains werden dabei zusätzliche Tests eingeplant.

3.) Vorbereitung des Transfers

Adacor richtet die DNS-Zonen und Redirects für die Domains des aktuellen Transferpakets ein. Kontakt-Handles mit den WHOIS-Daten für alle Domains werden zur Übermittlung an die Registries vorbereitet.
Evtl. gesetzte TransferLocks werden vom alten Provider deaktiviert.

4.) Durchführung des Transfers

Nachdem alle wichtigen Aspekte verifiziert wurden, beginnt Adacor mit dem Transfer auf Basis der vom alten Anbieter bereitgestellten AuthCodes. Für kritische Domains führen wir gemeinsam mit Ihnen zusätzliche Tests durch, die den korrekten Transfer verifizieren.

5.) Willkommen bei Adacor

Ihr Transfer war erfolgreich! Über unser Kundenportal können Sie nun Ihre Domains verwalten. Unsere Domain-Experten unterstützen Sie gerne dabei!

Wie lange dauert ein Domain Transfer?

Bei einem Portfolio von mehreren hundert oder tausend Domains findet der Transfer der Domains in Transferpaketen statt. Der Transfer einer Domain bzw. eines Domainpakets dauert in der Regel 1-5 Tage. Vorab sind Vorbereitungen notwendig, für die wenige Werktage Vorlauf pro Paket eingeplant werden. In dieser Zeit werden etwa DNS-Zonen und Redirects auf unseren Nameservern eingerichtet und geprüft. Die Größe der Transferpakete stimmen wir insbesondere im Hinblick auf die von Ihnen anvisierte Zeitplanung ab.

Welche Schritte sind notwendig, damit der Umzug korrekt funktioniert?

Bei dem bisherigen Domainprovider müssen folgende drei Dinge beantragt werden:

• Export der DNS-Zonefiles und WHOIS-Daten,
• die Generierung von AuthCodes
• Deaktivierung von TransferLocks

DNS-Zonefiles, WHOIS-Daten und AuthCodes werden von Adacor übernommen, geprüft und eingespielt. In diesem Zuge bietet es sich an, die WHOIS-Daten der Domains zu validieren. Welche Daten zwingend hinterlegt werden müssen, bestimmt die einzelne Registry. Bei .de-Domains muss beispielsweise seit Umsetzung der DSGVO kein AdminC mehr hinterlegt werden. Adacor steht hierbei gerne beratend zur Verfügung.

Was muss noch berücksichtigt werden?

Ab dem Zeitpunkt der Übergabe der DNS-Zonefiles an Adacor ist es notwendig, alle DNS-Änderungen beim bisherigen Anbieter ebenfalls an Adacor mitzuteilen, da sonst nach einem Transfer diese Änderungen nicht mehr vorhanden sind.

Ist eine Domain während des Umzuges nicht erreichbar?

Ein Umzug von Domains ist unproblematisch und für die Nutzer Ihrer Domains nicht spürbar. Transfers von Domains folgen einem standardisierten Prozess. Mit den von Adacor getroffenen Vorkehrungen ist der Transfer bestens vorbereitet. Wir überprüfen nach einem Transfer insbesondere für kritische Domains, dass die korrekten Nameserver-Einträge vorhanden sind und unsere Nameserver die korrekten Werte ausgeben, sodass selbst im unwahrscheinlichen Fall eines Fehlers binnen Minuten reagiert werden kann.

Nach dem Transfer einer Domain beginnt eine 24-48 Stunden lange Phase, in der die öffentlichen Resolver (Google, Cloudflare usw.) noch vereinzelt die Nameserver des alten Providers ausgeben. Der alte Provider behält die DNS-Zonen deshalb standardmäßig noch so lange aktiv, um die Anfragen dieser Resolver parallel zu unseren Nameservern zu beantworten.

Welche Kosten fallen beim Domain-Umzug an?

Wir unterstützen Sie bei der Migration vollumfänglich. Zu den jährlichen Domaingebühren fallen daher einmalig Kosten für die Migrationsbegleitung inkl. Abstimmungen an. Die Höhe richtet sich nach dem geschätzten Aufwand. Dieser ist unter Anderem abhängig von der Heterogenität des Portfolios hinsichtlich Domainendungen und WHOIS-Daten, der Anzahl an Redirects, der Besonderheiten in den DNS-Zonen und dem Abstimmungsaufwand mit dem bisherigen Dienstleister.